Deutschland liebt Prüfungen und schriftliche Zulassungen. Im Ausland werden wir dafür manchmal belächelt. Zu Recht, wie viele finden. In Amerika und vielen anderen Destinationen gibt es keine PLatzreifeprüfungen und jeder kann spielen gehen. Das hat den grossen Vorteil, das jeder mit jedem Spielen gehen kann und keiner komplizierte Aufnahmerituale durchlaufen muss. Vielleicht ist das einer der Gründe warum die besten Golfer der Welt aus Amerika kommen???
Wer weiss ob Spieler wie Tiger Woods und Phil Mickelson beim Golf geblieben wären, wenn sie sich als Kinder einer längeren Prüfung hätten aussetzen müssen! In Amerika kommt die Jugend schneller und einfacher auf den Golfplatz . In vielen Clubs gibt es das Turnier ” Golfer und Geselle “. Dort spielt immer ein erfahrener Golfer mit einem ” Anfänger “. Das wäre eine gute Möglichkeit Anfänger dem Sport näher zu bringen, ohne sie dem Zwang einer Prüfung auszusetzen. Mit diesem Schritt hätten vielleicht auch die ” Golfoldies” mehr davon, als wenn die Anfänger nach ihrer Prüfung auf den Platz stürmen und doch alles Gelernte vergessen. Man lernt am besten etwas, und behält es vor allem im Kopf, wenn man es einfach tut. Deshalb ist ein Golfkurs, der direkt auf dem Golfplatz startet, eine der besten Alternativen.